von Piet Spitzer

Am ersten Tag hatten wir wenig Wind, aber das Training war trotzdem lehrreich. Am zweiten Tag sind wir bei 2 – 3 Windstärken gesegelt. 

Im Gegensatz zu den ersten beiden Tagen hatten wir am Montag viel Wind (5 – 6 Windstärken) und hohen Wellengang, so dass bereits mittags das Training abgebrochen werden musste.

Am vierten Tag trainierten wir bei 6 – 7 Windstärken, der Wind kam aus Richtung des Landes, weshalb die Wellen vergleichsweise nicht so hoch waren. An diesem Tag gab es auch mehrere Dreher. Wir konnten gut am Training mitmachen und etliche Rennen segeln. Durch den starken Wind hat es mich trotzdem an die Grenzen gebracht. Am Mittwoch, dem letzten Tag vor der Regatta, sind wir in Vorbereitung verschiedene Kurse abgesegelt.

Donnerstag war der erste Regattatag, er begann um 08:30 Uhr am dortigen Verein. Da wurde gekämpft um jeden Platz, denn es war der Qualifikationstag. Es ging um die Einteilung der Startgruppen.

Wir wurden in vier Gruppen eingeteilt, in denen jeweils ungefähr 100 Segler waren. An diesem Tag gab es 3 Wettfahrten; die Wettfahrten waren sehr stressig wegen dem starken Wind, bei diesen Wetterbedingungen hat mein Boot das nicht mehr mitgemacht und es sind mir 6 Bändsel weggerissen.

Allgemein war das Wetter in Torrevieja eher stürmisch. Die Stimmung war sehr aggressiv und die Leute wenig rücksichtsvoll.

Am Freitag war der Tag ähnlich wie am Tag darauf, es war Windstärke 3 und viel Welle. Es gab drei Wettfahrten, die wir auch alle gesegelt sind. Dieser Tag hat bestimmt vielen gut getan. Zur kleinen Erholung vom vorherigen Tag. Am letzten Tag, dem Sonntag, haben wir wegen eines Missverständnisses nur 1 Wettfahrt statt 2 geplanten gemacht. Es waren 3 Windstärken und wenig Welle, nach der Regatta haben wir alle gespannt der Siegerehrung zugehört und danach die Boote verpackt.