von Anton-Maximilian Stieblich

Wir sind zur Regatta Extraschicht nach Essen am 08. und 09.12. gefahren. Am Mittwoch vor der Regatta haben wir unsere drei Boote verpackt und am Freitag nach der Schule sind wir dann losgefahren. Insgesamt haben wir 6,5 Stunden dafür gebraucht.

Am Samstag sind wir von der Unterkunft zum Verein gefahren, nachdem wir die Boote aufgebaut haben und umgezogen waren sind wir aufs Wasser. Die Bedingungen waren ganz anders als bei uns auf dem Inselsee. Es gab viele Winddreher und eine starke Strömung. Das führte dazu, dass wir bei den Starts durch die Strömung über die Linie geschoben wurden. Das war schwer zu händeln. Deshalb wurde bei der zweiten Wettfahrt Black Flag gezogen.

Insgesamt war das Wetter wärmer als erwartet. Trotzdem haben wir alle 16 Handwärmer benutzt. Der See war so schmal, dass wir zwischen den Pausen an Land Pause machen konnten. Der Kurs war ein ,,Up and Down‘‘ und es war immer M, das heißt wir starteten in der Mitte.

Die 1. Tonne war mit einem Nikolaus drauf, die konnte sogar allein fahren. In dem Verein sind viele Ruderer, die an beiden Tagen immer dann aufs Wasser wollten, als auch wir unsere Boote ins Wasser lassen wollten. Das war etwas chaotisch. Auch ein Ausflugsdampfer ist in unserem Regattafeld hin und her gefahren.

Foto: Anita Stieblich

Danach gab es Popcorn, Punsch und Suppe. Am Sonntag haben sich die Bedingungen geändert, es ist kälter geworden und der Wind ist genau von der anderen Seite gekommen, sodass wir diesmal gegen die Strömung auf dem Amwindkurs gekämpft haben. Gestartet wurde pünktlich um 9:00 Uhr. Wir haben zwei Wettfahrten geschafft.

Alles in allem fand ich meine erste Opti A Regatta gut. Ich freue mich auf meine nächste, die in Spanien sein wird.