von Anton-Maximilian Stieblich
Unsere 3. spanische Trainingswoche begann am 21.02.25, an diesem Tag kamen wir abends in Valencia an und haben uns erstmal orientiert.
Am ersten richtigen Tag, dem Samstag, sind wir in den Hafen gefahren, wo wir die nächsten 8 Tage gesegelt sind. Dort luden wir alle Boote ab und bauten sie direkt so auf, dass wir rausfahren konnten. Da nicht jeder sein Boot mitnehmen konnte, habe ich das von einer Trainingspartnerin genutzt. Die Bedingungen im Training waren anders als gewohnt, die Wellen waren hoch und es gab eine starke Strömung. Oft haben wir Starts geübt, sind Kurse gefahren und sind mit anderen Deutschen Proberennen gesegelt. Ein Tag hat uns die große Welle und der wenige Wind die Kraft geraubt und vielen wurde übel. Natürlich haben wir diese Reise nicht nur mit Training verbracht, die letzten vier Tage gab es eine Regatta.
Am Donnerstag sind viele Leute angekommen und die Regatta ist gestartet. Wir sind von der Unterkunft zum Hafen gefahren und haben unsere Boote aufgebaut. Danach haben wir die Bänder für die Fleets bekommen und haben sie angebaut. Es waren 520 Boote gemeldet und es gab 5 Fleets, gelb, blau, rot, grün und lila. Wir und die Rostocker waren in jeder Gruppe verteilt. Es war am Anfang Startverschiebung für 2 Stunden, danach sind wir aufs Wasser und haben leider keine Wettfahrt geschafft. Am Freitag war besserer Wind und wir haben pro Fleet 2 Wettfahrten gesegelt.

Das war aber auch nicht so gut, denn viel mehr Wettfahrten bin ich auch nicht gefahren. Am Samstag war mehr Wind und 3 m Welle, deswegen sind Piet, Friedrich und ich nicht rausgefahren und Herr Ochmann hat es abhängig von Theo gemacht, ob wir rausfahren. In der Zwischenzeit wo Theo und die anderen draußen waren sind wir in ein Café in der Nähe gegangen, wo man guten Blick aufs Wasser hatte.
Am Sonntag sind wir nicht umgezogen in den Hafen gekommen, denn es sollte noch mehr Wind kommen. Schlussendlich wurde am Sonntag keine Wettfahrt gesegelt. Wir haben angefangen, die Boote aufzuladen, das ging schön schnell fand ich. Im Großen und Ganzen war der Ausflug toll und ich denke, wir alle haben was dazu gelernt, manche mehr und manche weniger.