Offene Landesmeisterschaften Kuttersegeln Brandenburg
von Carsten Jansen

Hello again von der Kutterpiste! Rangsdorf war mit einigen Ausnahmen eigentlich immer unser Ansegeln mit dem Kutter, also Ansegeln der Teamwork. In diesem Jahr hatten wir ja schon in Krakow angesegelt. Unser Capitano der Hans-Werner hatte in einer Schrecksekunde mitgeteilt, dass bei großem Pech Krakow An- und Absegeln für ihn sein könnte. Gesundheitliche Probleme zwingen ihn das Segeln anders zu gestalten. Nun, das muss man akzeptieren, wenngleich es natürlich schwerfällt. Ich denke aber, Hansi wird bald wieder dabei sein, denn die ganze Kutterszene hat uns so viel herzliche Genesungswünsche aufgetragen, die reichen für drei Leben. Ja un‘s Hansi wurde vermisst mit all seinen Handreichungen und Hilfestellungen beim Kutterschnellmachen. Hansi hat die Szene geprägt, wie kaum ein anderer, das spürte man auch in Rangsdorf am Rande des Geschehens.

Wir hatten vergessen umzumelden und so kam Hansi bei der Siegerehrung in Abwesenheit auch noch mal zu Ehren.

Die Crew der Teamwork waren Gutschi am Quirl, Bernd am Besan, Carsten und Lupo am Groß and Taktik, Scheibi (Frank Scheibel aus Cottbus) an der Fock- und Spischot, Gunter dito und Volker im Vorschiff. Eine Dreistädtecrew – Teterow, Güstrow, Cottbus.

Bernd und ich fuhren gemeinsam in Teterow am Freitag so gegen 10.00 Uhr mit dem Kutter im Schlepp gen Rangsdorf. Wir kamen zügig voran, fuhren über den Berliner Westring mit einem Stopp und waren bei bestem Wetter um 14.00 Uhr in Rangsdorf im Seesportclub. In Teterow waren wir bei 9° C losgefahren in Rangsdorf waren 22° C. Düwel ok, uns war so, als wären wir aus dem Flieger irgendwo im Süden ausgestiegen. T – Shirt Wetter.

Ralf Bochow erwartetet und schon mit seinen trockenen Sprüchen und so hatten wir den Kutter ruck zuck im Wassert und schon schlug Lupo auf. Wir brachten den Trailer zum Stellplatz vor der ehemaligen Liegenschaft der CA. Ein paar kyrillische Schriftzeichen forderten unsere Russischkenntnisse heraus (kann man/frau vielleicht bald wieder gut gebrauchen…). Aber wir packten es nicht. Dann suchten wir uns für den Kutter einen Platz am Steg seewärts und takelten in aller Ruhe auf. Fast fertig mit dem Auftakeln kann unser Stürmann Gutschi und las uns die Leviten, da wir beim Auftakeln der Genua den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht hatten. Aber dank der kräftigen Unterstützung von Basti aus Peenemünde gelang es uns den ersten Schritt wieder zu machen, sozusagen einzuholen ohne den zweiten zu überholen. Ja, davon hat die Riege um unseren Erich damals vor 35 Jahren immer geträumt. So ähnlich, wie wir mit der Genua, war ja die Wende damals auch fast – oder? Ach ja immer diese Nostalgie.

Kutter fertig, Ankommer, ein Kutter nach dem anderen rollte an. Hafenkino, besser als die öffentlich rechtlichen und das ohne Gebühren!

Der Grillstand machte auf. Bratwurst 2,50 EUR, Bulette 3,00 EUR, Kammsteak 3,50 EUR. Da aß mancher mehr als seiner Figur zuträglich.

Ralf Bochow hat neue Segel von Kati, stehen super, und darüber hinaus an seinem Kutter sehr viel gemacht. Wir standen und bestaunten die Segel, da sagte ein Segler achteraus von mir, der rüstet auf, der will noch mal angreifen. Ja, warum nicht, davon lebt die Szene ja schließlich und macht es interessanter. Hier ein Klönschnack dort ein Klönschnack, frohes Neues Jahr usw. Der Winter war lang man hatte was zu erzählen. Irgendwann sammelten wir uns am Quartier. Volker war eingetroffen, nun waren wir schon fünf. Der Rest der Crew sollte am Sonnabendmorgen eintrudeln. Absacker, ab in die Heia. Ich hate eine Bleibe bei Bernd im Alkoven gefunden. Über Nacht ein Temperatursturz auf drei Grad mit Dauerregen. Oropax vergessen, der Regen trommelte auf das Dach des Campers und ab und zu warf der Baum, unter dem wir standen, seine Wasserlast ab. Vom Feinsten, eine kurze Nacht. 6:30 Uhr raus – saukalt! Nichts mehr mit Süden, gefühlt Nordpol mit hoher Luftfeuchte. Körper erleichtern, frisch machen, segelfertig anziehen, Frühstück ab 7:00 Uhr (für 5 EUR) kann man nicht meckern. Keine 7 Sterne, aber bürgerlich sehr ordentlich – großes Lob an die Crew, die offensichtlich das ganze Wochenende im Dauereinsatz war. Der Club hat nicht so viele Mitglieder wie der WVG (ein Bruchteil, so ca. 40) und so waren gefühlt alle im Einsatz. Ein großes Danke an dieser Stelle.

Nach dem Frühstück Auftakeln. Inzwischen waren auch Gunter aus Berlin und Scheibi aus Cottbus eingetroffen. 7 – Manncrew. Wir fahren raus, Machen ein paar Manöver zum Eingewöhnen, denn wir haben auch Kutterfrischlinge an Bord. Konkret, Einen: Scheibi. Sonst jahrzehntelang an der Vorschot bei Jochen dem Cottbuser Vereinsbesitzer (ist noch länger im Amt als Putin, der schafft noch die Queen).
Das schöne Wetter des Vortags war entschwunden, mit ihm auch der Wind aber es regnete nicht mehr. Positiv.

21 Kutter aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Baden – Württemberg und MV hatten sich zu dieser Regatta eingefunden. Hut ab vor dem Schwabenpfeil aus Stuttgart – 600 km auf der Piste. Sie sind Rangsdorf treu, sie sind Dauergast. Sie sollten den ersten Start nicht mitmachen können, in der Vorstartphase brach das Fockfall. Shit! Wir fühlen mit ihnen.

1. Wettfahrt: 10:05 erster Start / Wind aus Ost, um die 4 Knoten.
Kurs: Start – 1 – 2 – 3 – 1 – 2 – 3 – Ziel. Start geht gut ab . Kommen aus dem Mittelfeld weg. Haben eine tolle Nachstartphase. Bleiben auf Bb, denn aus Richtung Seehotel kommt es immer wieder frischer. Leider können wir sehr hoch laufen, erkennen aber, dass die von rechts kommenden zwar den kürzeren Weg zur Bahnmarken haben, aber sie sind viel langsamer. Und so bleibt es auch . obwohl wir zur Bahnmarke sozusagen zurückfahren bringt uns die Geschwindigkeit mehr als die kürzere Distanz. So gehen wir als dritte um die BM 1. Hinter „Cutty Sark“ und der 101 („Speedy“. So geht es ein Dreieck lang. Auf der nächsten Kreuze machen wir das Gleiche. Die Winde sind uns hold wir fahren auf Platz zwei vor und so bleibt es bis ins Ziel. Wir sind zufrieden, Gutschi ist stolz wie Bolle, Volker sendet alles in die Heimat und so ist die gute Nachricht noch vor unserem Zieldurchgang bei Hansi und Co. Wir können fühlen, dass auch Hansi und Co. stolz und zufrieden sind wie Bolle. Habe eben mal diese Wortschöpfung gegoogelt, na ja sollte jeder selbst nachlesen, denn eigentlich war der Bolle eine eher traurige Figur. Wir lassen es mal bei dem positiven Feeling und ich bleibe euch die Erklärung schuldig.

    Nachdem wir im Ziel sind schläft der Wind ein, ein Großteil der Kutter kämpft gegen das Zeitlimit, sie schaffen es alle. Nun kommt zu dem Nichtwind und der arktischen Kälte auch noch ein feiner Nieselregen. Das ist Wetter vom Feinsten. Ein goldener Tipp: Man sollte, wenn man jemanden an den Segelsport heranführen will, sich nicht dieses Wetter aussuchen.

    Der Wettfahrtleiter setzt Startverschiebung, wir trollen uns an Land und tüteln uns im Päckchen am Außensteg fest. Der Grill wird angeschmissen. Die Orgleitung berät und beschließt den Seesportmehrkampf vorzuziehen. Wurfleinenweitwurf und Knoten. Wir werden aufgefordert teilzunehmen. Wurfleine ok, aber ansonsten kennen wir die Knoten gar nicht, vielleicht die Hälfte von den zehn. Und dann noch alles auf Zeit. Die besten schaffen das unter 30 Sekunden. 10 Knoten in 30 Sekunden!!! Hut ab. Sie machen das auch so. Sieben der 21 Kuttermannschaften stellen sich dem Mehrkampf. Wir verfolgen mit Respekt diese Kämpfe, da kann man noch was lernen. Offensichtlich will das deutsche Präsidium des DSSV bei den Ranglistenregatten den Mehrkampf wieder mehr zusammenführen, da müssen wir im Winter aber kräftig üben. Aber hoffentlich geht das nicht nach hinten los.

    Um 16:30 Uhr immer noch kein Wind, alles andere ist so geblieben, wie beschrieben. Der Wettfahrtleiter, unser Reiner aus Rostock, bläst alle Wettfahrten für Sonnabend ab und verschiebt sie auf Sonntag. Nun werden wir am Sonntag sieben Wettfahrten segeln. Kutter zugedeckt.

    Ab unter die Dusche. Selbige ist schön heiß, eine willkommene Bereicherung an diesem Tag. Nur unter der heißen Dusche, am Lagerfeuer und im vom Kamin beheizten Seglerheim ist es auszuhalten. Aber man kann ja nicht den ganzen Abend unter der heißen Dusche stehen, davon wird die Haut ganz weich und am Montag habe ich einen bösen Brief vom Wirtschaftsminister im Kasten, dass ich seine Ratschläge zum Duschen nicht befolgen würde und … viel schlimmer, der Seesportclub Rangsdorf ist fast pleite gegangen ob meines Duschverhaltens. Nein ich habe brav kurz geduscht und wegen der Abhärtung auch kalt. Mehr verrate ich nicht, vor allen Dingen nicht an Warmduscher.

    Nachdem die Mehrkämpfe beendet sind wird das Spanferkel aufgetischt. Da hat sich der Caterer, der Vereinsbesitzer höchstselbst, mal wieder wie gewohnt ins Zeug gelegt. Ich, der Schwartenfan, komme mal wieder voll auf meine Kosten. Ihr veganen Vegetarier ihr wisst gar nicht was ihr verpasst! Hu, wir wärmen uns von innen und machen einen tiefgründigen Schnack mit einer Schornsteinfegerin, die als Mädchen für alles im Orgteam wirbelt. Interessante Gespräche. Die Grünen sollten mal diese Frau aus dem Leben konsultieren und dann ihre Hausbrand- oder Hauswärmeversorgungsentscheidungen fällen. Ach ja, die Regierungsverantwortlichen sind zu bedauern, ach nein, richtig muss es heißen, nicht zu bedauern – ich möchte nicht tauschen, Kuttersegeln ist um Längen besser.

    Die Kälte und Nässe ist große Sch…Auch das Rangsdorfer Akkordeonorchester muss in der Bootshalle sitzen. Sie machen tolle Musik, schön dass es noch andere Beschäftigungen als am Handydatteln gibt.
    Gegen 22:00 Uhr trollen wir uns in die Heia. Ein freudiges Ergebnis gab es noch, die Hanseaten haben gesiegt und nun 34 Punkte auf dem Konto. Das gibt Hoffnung. Gute Nacht!

    07:30 Uhr raus aus der Koje. Gleiche Prozedur wie am Vortag. Frühstück dito toppi. Wir genießen das tolle Frühstück, Ölzeug an, raus auf den See. Kalt aber trocken. Gunter ist heute nicht dabei, hatte andere Dinge geplant. Ein Glück hat Scheibi Zeit und kommt wieder aus Cottbus angerollt. Ein Glück das es Autos gibt, denn die Bahn streikt hier regional, wie man uns erzählte. Jetzt Lupo an der Fock und Scheibi am Spi. Alles andere wie gehabt.

    2. Wettfahrt: 09:05 Uhr Start / Wind aus Ost, um die 4 Knoten, auffrischend.
    Kurs: Start – 1 – 2 – 3 – 1 – 3 – – 1 – 2 – 3 – Ziel. Wir staunen, hat mir kürzerem Kurs gerechnet. War aber total richtig da der Wind weiter auffrischt und so fast optimale Wettfahrten gesegelt werden können. Optimal deshalb, weil auf dem See nicht überall gesegelt werden darf. Zum Westen hin hat man den See abgetonnt, Befahren verboten – Vogelschutzgebiet. Segler vertreiben Vögel! Die fahren unter natürlichen Bedingungen, machen in der Regel keinen Lärm usw. Na was wissen wir schon, wir Ungläubigen ähmm Unwissenden natürlich. Ricarda und ihre Frau:innen sind uns da um Längen voraus. Das Stück mehr würde bei nahezu allen Windrichtungen noch weit bessere Segelbedingungen bieten.

    Start von uns nicht so prickelnd. Wir kommen aber wieder schnell frei. Segeln wieder zum Hotel, dort sieht es frisch aus, bester Wind. Dann verholen wir nach Stb. Haben fast immer Wind. Kutter zieht gut. Legen in Höhe der BM 1 um, können sie auch gut anlegen. Von links kommt die 101 . Sie erreichen die BM vor uns legen um und treiben gegen die BM. Hatten wir so nicht gesehen. Sie fahren zurück. Hätten sie gar nicht gebraucht, hätten auf dem Schenkel bei erster sich bietender Gelegenheit ihre Korrektur bzw. Entlastung vornehmen können. Wir profitieren davon und segeln uns gut frei. Hinter uns der „Schwabenpfeil“ und die“ Cutty Sark“. So drehen wir unsere Runden. Auf der 2. Kreuz macht sich die angekündigte Süddrehung des Windes schon bemerkbar. Aber wir fahren unseren Stremel fast wie gehabt. Gehen wieder als erste um die BM 1. Vorsprung ist geschrumpft, „Schwabenpfeil“ 2. , „Cutty Sark“ dritter. Dritte Kreuz bleiben wir mehr auf der rechten Seite. Gut so, Vorsprung wird größer. Wir segeln so beruhigt ins Ziel. Bollestolz ist wieder da. „Cutty Sark“ , dieses Mal mit Ole als Stürmann, fängt noch den „Schwabenpfeil“ auf der kurzen Zielkreuz ab. Shit – Punktgleichheit zwischen uns und „Cutty Sark“.

    3. Wettfahrt: ca.10:10 Uhr Start / Wind aus Südost, um die 4 Knoten, weiter auffrischend. Wolken reißen auf. Es wird deutlich wärmer.
    Kurs wie gehabt. Start – 1 – 2 – 3 – 1 – 3 – – 1 – 2 – 3 – Ziel. Wenn der Wind so bleibt, dürften wir locker 4 Wettfahrten schaffen, denn um 12:00 ist die letzte Startmöglichkeit. Reiner macht mit seiner One Man Show alles richtig.

    Startvorphase. „Cutty“ luvt uns hoch, wir müssen über das Startschiff hinaus. Tauchen dann von oben ein. Keine tolle Position. Über uns No.7. Einzelrückruf, das Team ist sich einig, wir waren hinter der Startlinie. Luven an. Ralf von der No.7 hatte gedacht wir müssen auch zurück. Ein Handicap für ihn. Bis er seinen Start korrigieren kann vergeht einige Zeit. Wir segeln uns mit Schlag nach Steuerbord frei ohne zu weit zu segeln, da die Süddrehung weiter zunimmt. Wir kommen an der BM 1 wieder gut an (unter den ersten fünf) und sind guter Dinge „Cutty“ führt allerdings, wesentlich besserer Start. Die BM 2 lag ursprünglich sehr spitz, jetzt liegt sie auf Grund der Drehungen immer besser. Dafür wird der Kurs von der BM 2 zur BM 3 immer spitzer. Wir holen auf und fahren uns auf Platz 3 vor, fahren keinen Spi. Vor uns das „Ösfass“. Der WFL hat die Zielkreuz etwas länger gemacht. An der wir fahren auf auch auf dem letzten Raumgang keinen Spi, das bringt Meter und an der BM 3 Vorteile, weil wir überschaubare Manöver fahren können und gleich sehr hoch anliegen. „Ösfass“ steht etwas im Wind verliert an Fahrt, wir machen vor ihnen die Wende. Wind dreht südlich, wir ziehen in lee raus, können das Ziel anliegen. Shit Wind dreht zurück, wir müssen nochmal wenden. Es wird knapp wir kommen aber vor dem „Ösfass“ rüber. Wenngleich es Diskussionen mit dem sportlichen Gegner gibt. Wir sind uns aber einig: Das war ok. Werden also 2. Hinter „Cutty Sark“ vor dem „Ösfass“. Wir müssen die letzte Wettfahrt unbedingt gewinnen! Darüber haben wir aber nicht gesprochen. Sind bis hierher aber sehr zufrieden.

    4. Wettfahrt: ca.11:15 Uhr Start / Wind aus Südost, um die 5 Knoten, auffrischend zunehmend böig gute Bedingungen. Wolken reißen weiter auf. Die ersten Klamotten fallen.
    Kurs wieder: Start – 1 – 2 – 3 – 1 – 3 – – 1 – 2 – 3 – Ziel.
    Wir kamen gar nicht weg vom Start. Waren so eingeklemmt, dass nichts ging. Als dann alle losgefahren waren nahmen wir Fahrt auf und wendeten nach Stb. Segelten bis auf die Anliegelinie BM 1, legten um, das Feld war im Wesentlichen nach Bb gefahren. Wir kamen in Fahrt waren – oh positiver Schreck – an der BM 1 dritter. Hinter „Cutty Sark“ und dem „Ösfass“. Auf der zweiten Kreuz verspielten wir den Platz, weil wir zu weit nach links gefahren waren. Wir waren so an der BM 1 auf Platz 6. Die Führenden bleiben wie gehabt, wenngleich alle anderen aufgeholt hatten. Die dritte Kreuze hatte es dann in sich. Auf der rechten Seite zog es super. Die führenden hatten sich zu weit nach links verholt. Und so segelte die „No.7“ auf Platz 1, der „Schwabenpfeil“ auf Platz 2, die „Merlin 7.0“ auf Platz 3, das „Ösfass“ rettete sich auf Platz 4, wir wurden noch 5. Und die „Cutty Sark“ landetet auf Platz 7. Nun hatten wir absolut einen Punkt Vorsprung, aber da die Wertung nach Anhang A der WR stattfand und von den ausgeschriebenen 8 Wettfahrten, nicht festgelegt war, ab wann gestrichen wird. Wurde also schon ab zwei Wettfahrten die schlechteste gestrichen. Somit war die „Cutty Sark“ der verdiente Sieger, wir die Crew der „Teamwork“ wurden stolze Bollezweite. Die „No. 7“ mit dem Lokalmatadoren Ralf Bochow Dritte, der „Schwabenpfeil“ aus Stuttgart 4. und die „Ösfass“ – Crew als Pokalverteidiger wurden 5.

    Eine tolle Regatta. Ein großes Lob und Danke dem Veranstalter mit all seinen Helfern und auch dem Wettfahrtleiter Reiner Arlt, der die nötige Geduld bewies, so dass gute Wettfahrten absolviert werden konnten. Kurs Hafen. Kutter abriggen, verpacken, kranen, Siegerehrung – würdig und schnell. Rangsdorf, wir kommen wieder.

    Verabschiedung von den Crewkameraden. Dann 14:30 Uhr ab in die Autos. Gutschi und ich mit Kutter nahmen den vom Navi empfohlenen Ostring. Wir waren nahezu staufrei unterwegs und landeten in Teterow um 17:30 Uhr. Sachen umladen und ab nach Güstrow. Nächste Regatta steht am 03. Juni 23 mit dem Klassiker „Rund Hiddensee“ an. Wir freuen uns!

    Gode Wind!
    Carsten